...zusammen sind wir stark!
Die neue Ware musste gleich auf mehreren Paletten angeliefert werden. Dieses führte dazu, dass drei Wochen lang der wenige freie Platz im Naturwissenschaftlichen Raum (NW-Raum) mehr oder minder kreuz und quer zugestellt war. Doch am vergangenen Montag hatte das vorübergehende Chaos ein Ende.
Ein gemischtes Team, bestehend aus den Kolleginnen und Kollegen der Fachkonferenz Naturwissenschaften, den drei Hausmeistern der Schule, der Bundesfreiwilligendienstlerin sowie einem Praktikanten fingen an, Pakete auszupacken und Päckchen aufzureißen. Es war ein bisschen wie Weihnachten!
Während die Kolleginnen unter den wachen Augen der Fachkonferenzleitung versuchten, den Überblick zu behalten und zu prüfen, ob tatsächlich alles richtig angekommen ist, waren die "Drei Männer von der Haustechnik" mit den groben Aufgaben beschäftigt.
Doch je weiter die Arbeit voranschritt, desto mehr verschwammen die Aufgaben ineinander und jeder half, wo er oder sie gerade gebraucht wurde.
Wenn's ganz hart auf hart kam, wurden auch Hilfsmittel eingesetzt, um den Durchblick zu behalten!
Bereits nach zwei Stunden hatten sich das Chaos deutlich gelichtet und man konnte wieder ohne große Stolperfallen den Raum durchqueren. Fast 90% der Anschaffungen waren ausgepackt und hatten bereits einen Platz in den Regalen (oder drauf) gefunden. Der Müll war zerkleinert und entsorgt, der NW-Raum ausgefegt.
Das Chaos war einem systematischen & sympathischen Durcheinander gewichen. |
Der Dank der Schulleitung geht an die Kolleginnen der Fachkonferenz Naturwissenschaften, Angela Klee, Jutta Kaboth, Anika Kogelheide und Melanie Tsakonas sowie an die Hausmeisterei mit Herrn Kruppe, Herrn Görlitzer und Tim. Ein dickes "Danke schön" geht auch an Annika Hillmann (BuFDine) und Paul Wilke (Praktikant).
Das Auspacken und Einräumen war nur der letzte Schritt in einer langen Reihe von zahlreichen (Vor-) Arbeiten. Über mehrere Jahre haben die Kolleginnen der Fachkonferenz den Bedarf in den Bereichen Biologie, Chemie und Physik ermittelt, Listen erstellt und Positionen wieder gestrichen, Anträge an die Stadt gestellt und diese immer wieder mit den Realitäten abgeglichen. Es wurden geeignete Modelle ermittelt, Modelle wieder verworfen oder gestrichen. Auf der didacta in Hannover hat sich Frau Klee als Fachkonferenzleitung unterschiedliche Lieferanten und deren Angebote angeschaut, sich beraten lassen und Kontakte geknüpft.
Last but not least ist der Stadt Oldenburg - namentlich Frau Tanja Cordes vom Amt für Schule & Bildung - zu danken, die Hand in Hand mit der Schule die Ausschreibung vorangetrieben und die Anschaffung letztendlich möglich gemacht hat.
Auch der Weihnachtsmann schafft es halt doch nicht alleine...