Anlegen einer Wildblumenwiese und Pflanzung von heimischen Sträuchern als Randbepflanzung mit Unterstützung des NABU
Die in einer Gemeinschaftsaktion an einem Wochenende gepflanzten heimischen Sträucher (Schlehe, Haselnuss, Holunder und Weißdorn) haben zum Glück größtenteils den super trockenen Sommer heile überstanden. SchülerInnen der Mittel- und Oberstufe haben tatkräftig für die Bewässerung der frisch gepflanzten Sträucher gesorgt. Nach ersten Befürchtungen (die Pflanzen sahen nach den Ferien sehr traurig aus) sprießen bei den meisten kleinen Sträuchern wieder kleine grüne Blättchen.
Die Blühwiesen sahen nach der trockenen Zeit auch erst einmal traurig aus. Aber nach einer genauen Betrachtung ist die Wildblumenwiese voller Leben (einen Einblick geben die Fotos im Anhang). Schwebfliegen, Wildbienen, Honigbienen, verschiedene Blattwanzen und viele weitere Insekten bevölkern die Pflanzen, der im Frühjahr angelegten Wiese. Die SuS der Klasse 5c haben dafür gesorgt, dass die Pflanzen einigermaßen unbeschadet das Jugendstadium überleben konnten. Sie haben Schilder gemalt und die große Blühweise eingezäunt.
Es wird im Herbst noch einiges zu tun sein, damit auf der Wiese im nächsten Jahr noch viele neue Blumen wachsen und blühen können und somit ein reich gedeckter Tisch für tausende Insekten zur Verfügung steht. So müssen größere Grassoden entfernt und die vertrockneten Blumen abgemäht werden. Im Frühjahr sollen dann die, bisher noch nicht blühenden, Inseln in der Wiese mit einer Wildblumenmischung eingesät werden.
Viele Grüße vom Arbeitskreis