Drei Kolleginnen des zur Schule Borchersweg gehörenden "Mobilen Dienstes Sehen" (MD Sehen) boten für Kolleginnen der Sekundarstufen I, die in diesem Schuljahr einen sehbehinderten Schüler in ihrer Klassen haben, eine ganztägige Fortbildung an.
Wie ist es eigentlich, nur sehr schlecht sehen zu können?
Die Motivation bei den teilnehmenden jungen Kolleginnen war außerordentlich groß, sodass sich viele lebhafte Gespräche über die sehr unterschiedlichen Sehbehinderungen der SchülerInnen ergaben.
Alle haben intensive Erfahrungen unter der Simulationsbrille gemacht und konnten sich jetzt viel besser in die Situation ihrer sehbehinderten SchülerInnen hineinversetzen. Zu den "erfahrenen Räumen" gehörten zwei Unterrichtssituationen, das Schulgelände sowie das alleine sein im Schulgebäude.
Gemeinsam wurde in und mit der Gruppe erarbeitet, wie ein individueller Nachteilsausgleiche für den eigenen betroffenen Schüler aussehen könnte. Dazu fand ein sehr reger Erfahrungsaustausch unter den Sek I Kolleginnen statt
Schön für die referierenden Kolleginnen des MD Sehen waren auch die vielen positiven und weiterführenden Rückmeldungen aus dem Teilnehmerinnenkreis.
Hier findet man Bilder, die die Fortbildung illustrieren und einen guten Einblick in einen Aspekt der Arbeit der Kolleginnen des Mobilen Dienstes geben: