Was ist eine Sturmflut? Wie muss ein Deich gebaut sein? Und welcher Vogel hält den Rekord im Langstreckenflug? Alle diese Fragen wurden uns bei einer Tastführung durch die Ausstellung „Geschichte(n) von Küste und Marsch“ im Oldenburger Landesmuseum für Natur und Mensch am 14.11.14 beantwortet. Die Führung und der Schwimmbadbesuch wurden vom Bezirksverband unterstützt.
Bild 1: Modell der Nordseewelle.
Erst schritten wir das Modell einer Nordseewelle in Originalgröße ab und dann zeigte uns Frau Mitwollen vom Museum ein kleines Modell von ihr, das man besser anfassen konnte.
Bild 2: Deich im Querschnitt mit präparierten Pflanzen und ausgestopften Tieren auf der Oberfläche, die ganze Gruppe.
Wenn ganz viele solcher Wellen an den Strand rollen, dann muss so ein Deich ganz schön riesig sein!
Bild 3: Erik berührt vorsichtig einen Strandläufer.
Wie weich die Federn sich anfühlen und wie knallrot die Füße sind!
Bild 4: Sila, Sieke, Henrik und nur 2 Knutts.
Dieser kleine Vogel namens Knutt ist also der Langstreckenrekordler, der 5000 km nonstop in sein Winterquartier fliegen kann!
Bild 5: Sieke und Knutt.
Er ist sooo niedlich! Ich behalte ihn noch eine Weile.
Bild 6: Justin untersucht 2 Knutts.
Komisch, wie unterschiedlich groß die beiden Vögel sind.
Bild 7: Tammo und Justin vor eine Schublade mit ausgestopften Vögeln.
In dieser Schublade sind genügend Vögel für alle zum Anfassen und näherem Betrachten.
Bild 8: Henrik, Sieke, Frau Mitwollen und eine Brandgans.
Diese Brandgans gefällt Henrik am allerbesten.
Bild 9: Tammo, Justin, Erik, Sila, Henrik, Sieke sitzen auf dem Boden.
Nun hören wir lauter Geräusche, die am Meer vorkommen. Die Wale klingen ziemlich schaurig!
Bild 10: Justin hält in einer Hand eine Wellhornschnecke, in der anderen ihr Eiergelege.
So eine kleine Schnecke kann so viele Eier legen!
Bild 11: unsere Gruppe beim Frühstück im Pausenbereich des Museums.
Nach dem Frühstück versorgten wir uns im Museumsshop erstmal mit Feuersteinen, mit denen wir zwar keine Funken aber wenigstens schwefeligen Geruch erzeugen können. Anschließend fuhren wir ins Olantis Schwimmbad, wo Sieke und Henrik durch ihre Sprünge so viele Wellen machten, dass wir in ihrer Nähe sogar eine kleine Sturmflut erleben konnten.